Hintergrund
Der Kurs beschäftigte sich (technisch) mit der Gewinnung, Bearbeitung, Verarbeitung und Präsentation von Audiosignalen. Die Arbeiten erfolgten unter künstlerisch-technischen Fragestellungen und themengesteuert, d.h. die Audiosignale wurden zielgerichtet bezogen auf einen übergeordneten Kontext gewonnen. In diesem Fall die Lebens- und Arbeitswelt der Industrie 4.0.
Ziele und Ablauf
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, selbst verschiedene Audiosignale digital live aufzunehmen (mittels mobiler, digitaler Aufnahmegeräte, Smartphone), in Rechner einzuspielen (Postproduktion), technisch-kreativ zu bearbeiten und auf Basis künstlerisch-technischer Vorgaben zusammenzuführen. Dazu gehörten die angeleiteteten, jedoch eigenständig durchgeführten Analysen z.B. der Klangspektren, deren Beeinflussung und die Auswirkung auf die Klänge. Dieses wurde praktisch an den Rechnern der Schule durchgeführt.
Lernziele und Berufsfeldorientierung
Die Schülerinnen und Schüler erhielten sowohl eine Übersicht über die technischen Fragestellungen, als auch konkrete Einblicke in die angrenzenden technisch-künstlerischen, kreativen Arbeitsbereiche.
Als Dozentin arbeitete die in Finnland lebende Künstlerin Antye Greie mit den Schülerinnen und Schülern zusammen. Diese erwarben analytische und technische Kompetenzen mit klaren Bezügen zur Musik, Informatik, Technik und Physik.
Präsentation der Ergebnisse
Die Ergebnisse wurden als Live-Vorführung im Rahmen eine Abschluss-Workshops präsentiert. Ziel war das Zusammenführen der Arbeiten zu einem „digitalen Orchester“, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse gemeinschaftlich präsentierten.
Ansprechpartner auf Seiten der Schule: Herr Prenger